Donnerstag, 12. April 2012

Oh wie ist es schön!

Nein, nicht Fußball, obwohl es mich als blaublütigen Fan des TSV 1860 München nicht nur ganz heimlich freut, dass der Arroganzverein die Quittung für die großen Töne bekommen hat!

Nein, das Leben als Geliebte! Ich darf so böse und versaut sein wie ich will, je schlimmer desto scharf, ich muss mir keine Gedanken machen, ob ich zu ihm oder er in mein Leben passt, ich krieg die Schokoseite und werde verwöhnt! Genial. Im ernst, als ob der Mann nicht immer schon der charmanteste Liebhaber gewesen wäre, bei dem ich mich wie eine echte Prinzessin gefühlt habe, irgendwie sind seine Küsse noch süßer, seine Umarmungen zärtlicher und seine Lust direkter. Und wie entzückend besorgt er um mich ist! Gestern hat ihn eine Böse-Mädchen-Nachricht unmittelbar in mein Reich gelockt, aber ich kam spät nach Hause, so dass wir wenig Zeit hatten. Er fragte ganz rührend, ob es mir denn gereicht hätte und hat tatsächlich noch den Wunsch nach einer kurzen Massage erfüllt.

Und es macht so süchtig. Seine Haut zu spüren Seine Komplimente zu hören. Sein fassungsloses Staunen über meinen Körper-und wie der auf ihn reagiert, ich kann nicht anders, ich schmelze dahin. Und so kann ich auch die Frage beantworten, was mich denn so an ihn binden würde: Niemand hat es je geschafft, schmalzige Sprüche so ehrlich und echt klingen zu lassen. Kein Mann kann einerseits so zart und sanft und dann wieder so besitzergreifend zupackend sein und mir, auch wenn er mich schamlos benutzt, gleichzeitig das Gefühl geben, er würde das alles nur für mich tun. Und er tut alles, um mich glücklich zu machen. Zum Glück machen uns dieselben Dinge Freude.

Und er wünscht sich mehr. Er hätte gerne mal mehr Zeit. Ich habe ihm gesagt, dass ich gern einen ganzen Tag mit ihm im Bett verbringen würde. Das fände er auch schön. Worte, ja. Ich weiß. Aber schön. Tut gut. Und das Schönste ist, ich mache mir keine Gedanken über die Zukunft. Es ist abzusehen, dass seine Beziehung das auf Dauer nicht überlebt. Aber das muss er wissen. Ich darf ihm schamlose Nachrichten schicken, seine Fantasie anregen, ihn zu meinem Spielzeug und komplett kirre machen. Ich habe ja bei meinen Joyclubbern viel gelernt, aber das Vertrauen, dass ich zu ihm habe, immer hatte von der ersten Sekunde an, das lässt meine Gedanken gerade taumeln und ich habe eine Ahnung, wie weit meine Lust und unsere Gier nacheinander noch führen könnten. Er hat mir ja früher schon kleine Einblicke gewährt, die drauf hindeuten, dass er einen sehr ausgeprägten Trieb hat. Und genau DAS gefällt mir! Alle meine Beziehungen haben sich darüber definiert und ich kann und will immer. Mit meinem Mann. Und wenn er mich nachts um vier weckt. Abends zum Einschlafen, nachts und morgens zum Aufwachen. Und dann beim Kochen, vorm Fernseher....Mir gehen grad die Gäule durch, ich muss an meinen Wiener denken, das war 3 Jahre lang sehr geil. Aber nie mit soviel Gefühl und Schmelz wie bei IHM. Er ist mein Sexgott. Und ich liebe ihn.

Und jetzt bin ich seine Geliebte. Und hab keinen Streß mehr. I died and went to heaven!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen