Montag, 9. April 2012

In my dreams

Ich versuche immer noch, meine Träume von heute Nacht zu entschlüsseln. Gut, der zweite, morgens früh, hatte mit dem Rosa-von-Praunheim Film über die Jungs vom Bahnhof Zoo zu tun. Aber der erste, aus dem ich völlig gestresst aufgewacht bin????

New York (wo ich noch nie gewesen bin).

Ich scheine so eine Art Promi zu sein, oder auch nur die Stylistin einer Very Important Person. Ich sehe super aus, bisschen Hippie, sehr stylish. Wild. Frei. Bin im Waldorf Astoria eingebucht, hänge aber fest in so einer Art Ausnahmezustand in der Stadt. Ich glaube, ein Unwetter, aber so genau...
Finde mich wieder in einem Supermarkt, wo ich einem tollen Mann erkläre, in welchem Regal er was findet. Über was man halt so mit sexy Männern spricht, die Hunger haben. Bin dann doch wieder auf der Straße, muss ins Hotel zum Auschecken, Mann ist weg, dafür habe ich eine Pistole in der Tasche. Eine sehr schicke kleine Hippieledertasche. Ob da ein Zusammenhang besteht? Also, nicht mit der Tasche, mit dem verschwundenen Mann natürlich!! Aber das Männer verschwinden...Lassen wir das mal. Ich kann mich jedenfalls im Traum nicht daran erinnern, geschossen zu haben. Ist es seine Waffe? Ist er ein böser Junge und hat sie mir untergeschoben? Das würde ja wieder zu mir passen! Und im Hotel an der Rezeption frage ich dann nicht nur, ob sie mich vielleicht in einen ihrer Shuttles zum Airport lassen, sondern auch, wie ich die Knarre loswerde. Denn soviel ist mir auch im Traum klar, dass das Ding nicht durch die Sicherheitskontrolle gehen wird. Und das Shuttle ist eines 5 Sterne Hotels durchaus unwürdig. Ein Minivan, vollgequetscht mit zu vielen Menschen. aber vielleicht ist ja immer noch Chaos in der City? Die Stimmung ist jedenfalls hektisch, keine Zeit, ich muss hier weg. Und da bin ich dann atemlos aufgewacht. Puuuuh

Traum zwei. Ich bin mit Zivilpolizisten unterwegs, und wieder im Besitz einer Pistole! Wir recherchieren im Milieu und suchen offensichtlich Stricher. Meinen Stricher? Meinen kleinen großen Gigolo? Alte Hotelflure (DA! Wieder Hotels! Geht es um Hotels????), Holztüren, Teppich im Flur. Wieder raus auf die Straße, wieder muss ich eine Waffe loswerden. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich sie an einen der Zuhälter verkaufen wollte. Es war jedenfalls Nacht. Und dann auch wieder nicht, aber es war ja auch nur ein Traum.

Will, soll der mir jetzt was sagen? Auf wen, ausser meiner Chefin, bin ich so wütend, dass ich, natürlich nur im übertragenen Sinne eine Waffe gegen ihn oder sie brauche? Soll ich mich mehr wehren, soll ich meinem Ex meine Wunden der Vergangenheit um die Ohren schlagen, statt auf den nächsten Anstupser zu warten? Soll ich meinen Zigeuner suchen gehen? Ist er hier, in meiner Stadt? Musste ich deswegen aus NY so schnell zurück?

Denn seine Energie, ihn, hab ich immer gespürt. Wie alle die Männer, die mich geliebt haben. Gregor, Tesoro, ich hoffe es geht dir gut, wo immer du auch bist.

Ich werde immer noch kurzatmig beim Gedanken an Traum Nummer eins. Ich hetze und mache und tue und bevor ich irgendwo ankommen kann, wache ich auf. Langsam machen, Liebe wachsen lassen, nciht immer gleich Vollgas geben. Komme ich dann mal an bei jemand? Kommt dann mal jemand an mich ran, ohne dass ich schon wieder weg bin, wenn er versucht, mich zu halten?

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