Donnerstag, 10. Januar 2013

°PING°

So. Nun hat das ganze seine Richtigkeit. Auch wenn das hier nichts mit SATC zu tun hat, komm ich mir doch grade vor wie Carrie. Nicht, dass Mr.Bickle Mr.Big wäre...

Und nun zu den Haken der Kommunikation. Da wäre zuerst einmal die Definition des Begriffes 'Beziehung'. Oi. Als ich gestern so erzählt hab, von meinen 3 Beziehungen, die grade so zählen und all den Affärchen und Lovern dazwischen und dass ich de facto seit 1998 Single wäre, da meinte er nur staubtrocken, so gesehen hätte er quasi keine Beziehung gehabt und die auch erst SEIT 1998. Davor nix. Ausser, naja. Und wenn das so ist, dann hatten wir definitiv schon mehrfach eine Beziehung miteinander. Und wenn die anderen Frauen, auf die ich immer so eifersüchtig war, weil sie, so dachte ich, mehr Mr.Bickle hatten als ich je, ja wenn die auch nur das hatten, was ich hatte-oi. Dann habe ich a) NULL Grund neidisch zu sein und b) bin ich dann die einzige Frau, mit der er jemals ansatzweise was Richtiges hatte seit seiner grossen Liebe damals, der ersten. Denn das, was wir seit 4 Jahren haben, kommt einer Beziehung schon sehr nahe. Wir hatten ja immer via Soziales Netzwerk Kontakt und Einblick in des anderen Leben, ich hab ihm oft noch Dinge gesagt, die er für sich umgesetzt hat. Und dass er für mich eine permanente Quelle der Inspiration war, eh klar. Ich bin ihm wichtig und er mir. Wir hegen grosse Zuneigung füreinander und fühlen uns wohl miteinander. Eigentlich alles, was es braucht. Wir wissen viel, ohne drüber reden zu müssen und manchmal reicht eine kleine Andeutung und alles wird klarer.

Und ja, es ist definitiv Schluß mit seiner Freundin. Er gibt sogar zu, männertypisch feige noch etwas ausgehalten zu haben, bis sie dann endlich mal...Immerhin. Er gibt es zu. Seine Ehrlichkeit macht ihn ja so besonders. Und auch, dass er Sachen sagen kann wie, wie wohl er sich bei mir fühlt. Und gleich dazusetzt, jetzt, im hier und jetzt ohne vorher oder nachher. Einfach nur gerade. Ja, er baut vor. Damit ich nicht gleich wieder volles Programm fahre. Stichelt, ob ich ihn an die Wand nageln wollen würde. Bissl Panik hat er schon. Und ob er bleiben will, dessen ist er sich wohl auch nicht sicher. Aber gehen will er auch nicht. Wir werden sehen und ich zieh einfach mein Ding durch, melde meine Ansprüche an, aber lasse ihm den Raum, das auch in seinem Tempo mitzugehen. Und da sind die Orientalen nun mal langsamer. Das muss ich jetzt endlich akzeptieren. Und auch, dass es für mich erwiesenermaßen auch besser ist, nicht immer gleich alles so festzuzurren, nur weil ich meine es gehört so. Meine Bedürfnisse decken sich nun mal auch nicht mit den üblichen Regeln. Und nur, weil ich keinen Plan mehr habe, nie hatte, von Beziehung, muss ich das, was ist, nicht wieder kaputthauen, nur weil irgendwas nicht zu passen scheint. So wie wir das machen wollen, machen wir das. Denn wenn er die Trennung erstmal abgearbeitet hat, dann könnte das was werden.

Gestern früh war ich mir noch sicher, dass ich ihn nie wiedersehen will, damit ich nicht wieder in diese Affäre schlittere. Und dann hat der sich getrennt. Wahnsinn. Ich hab ja nicht mal mehr hoffen wollen, die beiden schon mit Kindern gesehen. Und echt versucht, mir ein Leben komplett ohne ihn vorzustellen. Gut, vorgestern wollte ich noch mit einer Bekannten von ihm bei seinem nächsten Gig auftauchen...Er hat getan, was ich wollte. ist Single. Wobei, er hat gesagt, das Wort würde er nicht mögen.

Dann sage ich: Frei. Klingt doch besser. Frei und doch bei mir und ich frei und doch mit ihm.

DAS klingt gut

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