Freitag, 11. März 2011

Ähem, flöt, T'schuldigung...

Ich fürchte fast, ich hab ihm Unrecht getan...
Fotos zeigen, dass er allein unterwegs war im Fasching. Und so secretive er immer ist mit seinem Privatleben, würde er 'wir' nicht im Beziehiehungssinn auf seiner fb Seite benutzen. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass der Pluralis Majestatis verwendet wurde und dass das ein geläufiger Scherz zwischen ihm und der Kommentatorin ist...
Gut, dass ich nicht mehr angestellt habe, als ihn per mail zu fragen, was jetzt der Status quo ist. Und ihn auf die Liste zu verbannen, die auf fb meine wall nicht sehen. Und da bleibt er auch solang, bis er wissen will warum ;)

Es hat ihn tatsächlich mehr überrascht als mich, dass da Funken sprühen zwischen uns. Damit und mit der Tatsache, dass das wohl auch immer so sein wird, hab ich mich ja längst abgefunden. Null Kontakt ist das einzige, was dagegen helfen würde. Aber es ist wie beim Junkie, einmal wieder auch nur ein Milligramm Nähe und es ist wieder wie immer.

Aber erstmal ein großes UFF, dass ich trotz hormoneller Unzurechnungsfähigkeit nicht total ausgeflippt bin. Allerdings war die 6 Arbeitstage-Woche und der Fasching mit so extrem viel Trubel am Dienstag nicht gut für mein zartes Nervenkostüm. Als ich auf dem Heimweg in der Menschenmenge festsaß, war die Panikattacke nicht weit und das hat mich dran erinnert, warum ich bis Anfang des Jahres halbwegs ausgeglichen war. Ich habe fast immer nur meinen Teilzeitjob gehabt, 3 Tage die Woche, wenn auch zunehmend anstrengend, weil ich mehr Verantwortung übernehmen mußte. Und die Drehs dazwischen waren komfortabel überschaubar mit netten Menschen. Jetzt hab ich die Megaanstrengende Situation im Laden, mindestens einen festen Drehtag mit vielen Motivwechseln und viel action zusätzlich, und ich komme an den Rand meiner Kräfte. Da zeigt sich die Depression wieder deutlich. Ich habe vor einigen Jahren nach langem Versuch, alleine damit klarzukommen, Medikamente genommen. Seither bin ich fähig, im Alltag zu funktionieren. Allerdings bin ich auf viele Ruhephasen angewiesen, damit ich mich von der Anstrengung, die es immer noch kostet, erholen kann. Neue Situationen machen mir immer noch Angst. das zieht Kraft.

Ich muß mir neue Räume schaffen

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