Montag, 27. Dezember 2010

Der echte, wahre Schmerz

Ist die Demütigung. Während ich unsere Liebe für einzigartig hielt und für DAS Besondere, war es für ihn nur WAS Besonderes. Während ich ihn geliebt habe und mir sicher war, er liebt mich auch, hat er mich nur sehr gern. Während ich bereit war, das ganz große Ding mit ihm durchzuziehen, hat er versucht 'mir gerecht zu werden'. Und nebenbei hätte er immer versucht, mir genau das klarzumachen. Ja, drum redet mann auch davon, dass ich ihn ja heiraten könnte. Er ist zwar hier geboren und aufgewachsen, hat aber keinen deutschen Paß. Und wenn ich ihn heiraten würde, wär das ja nicht mal eine Scheinehe. Gell Spatzl, wir müssten da noch nichtmal was vorspielen? Ja, genauso macht mann einer Frau klar, dass er nicht wirklich ernsthafte Absichten hat. Genau SO. Und jetzt stockt ihm öffentlich auf FB der Atem bei ihrem Anblick und er fragt sich, ob das dann aber das Bedürfnis nach Zweisamkeit erüllen könnte. Genau die Zweisamkeit, die er mit mir nicht wollte. Oder nur sehr begrenzt. Und obwohl ich weiß, dass es damals vor 2 Jahren mit mir ähnlich lief, und sie es genau richtig macht und sich offensichtlich nicht auf seinen Schmäh reinfällt, obwohl ich den Gedanken an ihn im Moment fast schon widerlich finde angesichts alter und neuer Demütigungen, trotzdem tut's grad zum ersten Mal seit dem Big Bang richtig weh. Weil er einer anderen das geben will, was er mir verweigert hat. Und weil ich ihn trotz aller Bemühungen immer noch nicht aus dem Hirn kriege. Vielleicht tut's so weh, weil ich ihn grade aus meinem Herzen entferne. Noch ist der Gedanke, jemand anderes lieben zu wollen sehr fern. Noch. Ich bin nicht gut im Verlieben. Ich will nicht wieder 10 Jahre warten müssen!!!
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